Ausstellung im Foyer des Max-Planck-Instituts

Liebe Kunstinteressierte, liebe Freundinnen und Freunde

Diese Einzelausstellung mit neuen und schon bekannten großformatigen Landschaften, lädt ein zum Eintauchen in eine Tiefe, zum Ruhe finden, zum Erinnern. Himmel, Wolkenstimmung, Wasserläufe, Schilf oder Gras sichtbar, manchmal nur angedeutet. Hier erübrigt sich die Frage, was wohl zwischen Himmel und Erde sein mag. In den Bildern fühlt man die Substanz der gemalten Landschaft, nicht in einer reinen Wiedergabe, sondern in der gespürten Wahrnehmung der Künstlerin. Nicht Naturgewalten, sondern leicht Bewegtes ist da zu erkennen – ein Fließen, Pulsieren, Wandel und Wiederkehr, auch ein Werden und Vergehen.

Oftmals zart, fast durchsichtig, zurückgenommen in Farbe und Farbauftrag und dennoch präsent, entstehen die Werke in einer Mischtechnik aus Eitempera und Naturpigmenten. Die Verwendung von vor Ort gesammelten Materialien wie Sand und Erde schafft einen besonderen Bezug zur jeweiligen Landschaft und erweitert die Kunstwerke mit Struktur. Die einzelnen Werke werden stets als Teile fortlaufender Serien geschaffen.

Die Bilder laden dazu ein, sich in einer an Reizen überfluteten Welt einen Augenblick der Stille zu erlauben.

Zu sehen ist die Ausstellung vom 16.02. bis zum 31.03.2022 im Foyer des
Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried, Am Klopferspitz 18
Bitte beachtet die ungewöhnlichen Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 18:00 bis 00:00 Uhr
Sa – So von 08:00 bis 20:00 Uhr

Besucher melden sich bitte beim Wachpersonal an und zeigen gemäß der momentan gültigen
2G-Plus-Regel ihren entsprechenden Nachweis vor. Für dreifach geimpfte Personen (sog. Booster) entfällt die Testpflicht.