6. Februar 2022

Eine Zeit Stille

Ausstellung im Foyer des Max-Planck-Instituts

Liebe Kunstinteressierte, liebe Freundinnen und Freunde

Diese Einzelausstellung mit neuen und schon bekannten großformatigen Landschaften, lädt ein zum Eintauchen in eine Tiefe, zum Ruhe finden, zum Erinnern. Himmel, Wolkenstimmung, Wasserläufe, Schilf oder Gras sichtbar, manchmal nur angedeutet. Hier erübrigt sich die Frage, was wohl zwischen Himmel und Erde sein mag. In den Bildern fühlt man die Substanz der gemalten Landschaft, nicht in einer reinen Wiedergabe, sondern in der gespürten Wahrnehmung der Künstlerin. Nicht Naturgewalten, sondern leicht Bewegtes ist da zu erkennen – ein Fließen, Pulsieren, Wandel und Wiederkehr, auch ein Werden und Vergehen.

Oftmals zart, fast durchsichtig, zurückgenommen in Farbe und Farbauftrag und dennoch präsent, entstehen die Werke in einer Mischtechnik aus Eitempera und Naturpigmenten. Die Verwendung von vor Ort gesammelten Materialien wie Sand und Erde schafft einen besonderen Bezug zur jeweiligen Landschaft und erweitert die Kunstwerke mit Struktur. Die einzelnen Werke werden stets als Teile fortlaufender Serien geschaffen.

Die Bilder laden dazu ein, sich in einer an Reizen überfluteten Welt einen Augenblick der Stille zu erlauben.

Zu sehen ist die Ausstellung vom 16.02. bis zum 31.03.2022 im Foyer des
Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried, Am Klopferspitz 18
Bitte beachtet die ungewöhnlichen Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 18:00 bis 00:00 Uhr
Sa – So von 08:00 bis 20:00 Uhr

Besucher melden sich bitte beim Wachpersonal an und zeigen gemäß der momentan gültigen
2G-Plus-Regel ihren entsprechenden Nachweis vor. Für dreifach geimpfte Personen (sog. Booster) entfällt die Testpflicht.

1. November 2021

Ode an das Schlafschaf

Liebe Kunstinteressierte, liebe Freundinnen und Freunde

Und wieder haben sie es getan. Das zweite Künstlerbuch von Netzer/Jordan.

Ode an das Schlafschaf

Eine Buchvorstellung von Elke Jordan und Gregor Netzer.
Am Freitag den 12. November 2021
um 19:00 Uhr
in der Weinhandlung "Die Weinleserin"
in der Donnersbergerstraße 22 in München Neuhausen.
Der Eintritt kostet 19 Euro.(Vorbestellung unter 089/18956835)
Es spielt die Band "Mojo Tonic"

Nach den Raben nun das Schaf.
Der Begriff "Schlafschaf", der von Corona-Leugnern und Verschwöhrungstheoretikern benutzt wird, um sich von den "Schlafenden ", den "Unwissenden" abgrenzen. Bei dem Autorenpaar hingegen kommt das Schaf ganz anders daher. Es ist liebenswert, höflich, eloquent, augenzwinkernd, aufgeweckt, klug und politisch. Also, eine Ode an das Schlafschaf.

Zur Buchvorstellung kommt auch die Band "Mojo Tonic" in die Weinhandlung. Die Musiker rund um Peter Raab haben sich dem Blues verschrieben. Treibend, sentimental und lässig, so wie es zum Schaf der beiden Autoren passt.
Abgerundet wird der Abend mit Wein und Amuse-Gueules von der "Weinleserin" Marine Covillard Haushalter.

Das Buch mit Texten und Illustrationen von Netzer/Jordan erscheint in einer auf 21 Exemplare limitierten Originalausgabe für 530 € und einer Printausgabe für 25 €.
Beide sind auch direkt beim Verlag "ein-paar-künstler" zu erwerben. Telefon: 0175 6697911, email: ein-paar-kuenstler@gmx.de

Wir freuen uns schon sehr auf euch.

Elke und Gregor

5. Juli 2020

Landschaften und Viecher

Landschaften und Viecher
eine Gartenausstellung von Elke Jordan und Gregor Netzer und
wenn es regnet dann halt nicht

Am Samstag den 11. Juli 2020 zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr verwandeln Elke Jordan und Gregor Netzer den Garten der Künstlerin, am Bahnhofweg 20r in Grafrath, in eine Freilichtausstellung.

In den Zeiten von Corona draußen und mit genügend Abstand die Kunst genießen und wer mag mit den Künstlern ins Gespräch kommen.

Großformatige Landschaften zum Eintauchen, Ruhe finden, zum sich Erinnern. Real gesehene Landschaften von der Künstlerin in Stimmungen übersetzt.
Und Viechern, denen man sich nicht entziehen kann, Gregor Netzers Nekrographien. Abdrücke von toten Tieren und wenn man sich einlässt entfaltet sich in den Kunstwerken des Künstlers eine Unmittelbarkeit, eine Schönheit, das Wesen des Tieres. Beide Künstler beschäftigen sich in ihrer Kunst mit einem Teil der Natur.

Wie gesagt bei Regen findet die Ausstellung nicht statt.
Die geltenden Hygenieschutzregeln mit 1,5 Metern Abstand und Handdesinfektion wird von uns ernst genommen und wir bitten Euch dies einzuhalten.
Ich freue mich sehr auf Euch und Euren Besuch
Elke

Falls ihr mit dem Auto kommt:
Bitte P+R-Plätze am Bahnhof nutzen

16. Februar 2020

Landschaft, starke Frauen und Viecher

Landschaft, starke Frauen und Viecher

Vier Künstler_innen – vier Kunstpositionen

Gregor Netzer, Elke Jordan, Gabriele Rothweiler und Eva Leopoldi

Ausstellung im KUBIZ vom 06.03. bis 03.04.2020

Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 05.03.2020 um 19.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen

In Gregor Netzers Nekrographien geht es um den Respekt, den wir alle vor unseren Lebensmitteln haben sollten. Die gemalten Landschaften von Elke Jordan zeigen nicht Naturgewalten, sondern leicht Bewegtes – ein Fließen, Pulsieren, Wandel und Wiederkehr, auch ein Werden und Vergehen. Die künstlerische Fotografie von Gabriele Rothweiler lässt in den Städten der Welt neue selbstbewusste Göttinnen entstehen und Eva Leopoldi bietet in ihren Werken mithilfe der Augmented Reality eine zusätzliche Sichtweise auf ihre Frauengestalten.
Die Freude an der gemeinsamen Ausstellung und der verbindende Humor lässt sich hier deutlich spüren.


Anreise Kubiz GoogleMaps

Anreise MVV

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Freitag 09.00 – 22.00 Uhr
Samstag 09.00 – 18.00 Uhr
und bei Veranstaltungen

24. November 2019

zu schön um wahr zu sein

Elke Jordan – Landschaften - kunst-am-bahnhof.de
Gregor Netzer – Nekrographie - gregors.net
Martin Gensbaur - Malerei - gensbaur.de
im Kunstfenster Gensbaur Diessen

Vernissage der Ausstellung am Sonntag den 1. Dezember um 15 Uhr
geöffnet ist die Ausstellung am Wochenende Freitag bis Sonntag (6./7./8. Dezember) von 15 bis 19 Uhr.

Ich habe für eines der drei Schaufenster extra ein "kleines" Bild geschaffen.
Gregor Netzer steuert für das Kunstfenster von aussen sichtbar eine neue Nekrographie eines Hasen bei.
Der Gastgeber Martin Gensbaur hat in seinem Werk unmittelbar vor Ort eine alltägliche Straßenszene in die Sprache der Kunst übersetzt.

Hinter dem Kunstfenster geht der Dialog der drei Künstler in der Werkstatt von Martin Gensbaur weiter:

Eigens für die Ausstellung entstand nochmals eine neue Arbeit aus meiner Serie „Hören die Landschaft“. Ein archetypisches Bild von Landschaft. Etwas, was man sieht, wenn man an „Landschaft“ denkt. Nicht wahr, aber schön.

Die Nekrographien von Gregor Netzer entstehen in einem unmittelbaren Abdruckverfahren vom toten Tier, vom Fisch bis hin zur ausgewachsenen Wildsau. Gedruckt wird mit Graphit. Wichtig ist hierbei, dass das Tier nach dem Kunst-Prozess komplett verwertet wird. An der Wand werden sie zu ästhetischen Objekten. Wahr und schön zugleich.

Der Gastgeber Martin Gensbaur, der seine Motive immer vor Ort findet, hat seine Staffelei direkt vor die Türe seiner Werkstatt in der vielbefahrenen Hofmark getragen. Der ganz normale Dießener Alltag im ungewohnten Kontext der Kunst. Verkehrschaos als „Lüftlmalerei“. Seine kleinformatigen Fresken könnten, maltechnisch betrachtet, aus der Decke der nahen Klosterkirche herausgebrochen sein. Vielleicht wird die Welt ja erträglicher, wenn sie nur schön genug gemalt ist. Zu schön um wahr zu sein.

Am Ausstellungswochenende findet auch der traditionelle Weihnachtmarkt der Kunsthandwerker vor dem Marienmünster statt. Noch ein Grund nach Dießen zu kommen.

www.kunstfenster-diessen.de
Hofmark 13, Dießen
Anfahrt auf Google Maps

Hier auch ein kleiner Film zur Ausstellung auf Youtube

3. September 2019

Jordan / Netzer galerieren im B1

Einzelausstellung mit Arbeiten von Volker Kurz
im Raum B1 in Utting am Bahnhofplatz 1


Vernissage: Sonntag 29. September um 15 Uhr
Öffnungszeiten:
29. September bis 6. Oktober, 15 bis 19 Uhr
3. Oktober ab 14 Uhr gegrillte Sardinen und Gemüse
6. Oktober:
Harry Sternbergs "Live aus dem B1", Matinee um 11 Uhr
Jazz mit dem Seeliger Varner Duo

Jazz in Farbe - Volker Kurz im B1

Der Künstler Volker Kurz hat ein künstlerisches Universum geschaffen: Zeichnungen, Malerei, unterschiedlichste Drucktechniken, aber auch Skulpturen tragen seine Handschrift. Zwei ‚Sterne‘ dieses Universums sind ab dem 29. September im Raum B1 in Utting zu sehen.

Ganz bewusst haben sich die beiden Newcomer-Galeristen Elke Jordan und Gregor Netzer für die Premiere ihrer Ausstellungsreihe „Jordan/Netzer galerieren im B1“ zwei Bereiche aus diesem Universum ausgesucht: die Druckgrafiken zu Animalischem und die farbenfrohen Aquarelle zum Thema Musik, genauer zum Jazz. Ein Thema, das nicht nur in der Ausstellung, sondern auch im Leben und Schaffen des Künstlers eine große Rolle spielt.

Der Jazz steht für Volker Kurz bereits seit seiner Jugend für Aufbruch, etwas Neues, eine Art sich auszudrücken; etwas das Spaß gemacht hat, und etwas, mit dem man auch gegen die Generation davor aufbegehren konnte. Das erste Instrument seines Sohnes, eine Geige, baute er selber. Und da seine Neugier entfacht war, folgten noch etliche weitere, so auch ein Kontrabass für seinen Sohn. Der blieb diesem Instrument treu und arbeitet jetzt als professioneller Jazzmusiker. Die Liebe zum Genre ist also gesetzt und es ist nur folgerichtig, dass man diese Liebe auch in seiner Malerei sieht: in seinem unverkennbaren Stil, expressiv, figurativ, farbig, gestisch und nicht zuletzt humorvoll. Oder um in der Musik zu bleiben: eindeutig mehr Bebop als Dixie.

Der Künstler Volker Kurz wurde 1942 in Berlin geboren. Aufgewachsen in Lindau, lebt und arbeitet der promovierte Jurist in Gröbenzell. Trotz der Juristerei absolvierte er auch eine Kunstausbildung in der Kunstakademie Bad Reichenhall bei Professor Markus Lüpertz. Denn schon immer bannte er vieles, was er sah, auf Leinwände, auf Papier. Lernen und Experimentieren konnte er nie genug. So entstanden zu den Zeichnungen und der Malerei eine Vielzahl von Radierungen, Holz-und Linolschnitte und auch Skulpturen. Und zwar so viele, dass in seinem Haus in Gröbenzell kaum ein freies Fleckchen ohne Kunst zu finden ist.

Seine Arbeiten zeigte Kurz seit 1995 in über 80 deutschlandweiten Einzelausstellungen – natürlich auch im Jazz-Club Unterfahrt München –, ebenso gemeinsam mit anderen bei Wettbewerbs- und Gruppenausstellungen.

Dabei passiert noch einiges rund um diese Premiere des „galerierens“ von Jordan und Netzer. Die Vernissage findet am Sonntag, den 29. September, um 15 Uhr statt im Raum B1, Bahnhofstr. 1, 86919 Utting, ein Intermezzo mit Sardinen und Gemüse vom Grill gibt es dort am Donnerstag, den 3. Oktober, ab 14 Uhr und am Sonntag, den 6. Oktober, um 11 Uhr beginnt Harry Sternbergs Reihe „Live aus dem B1“ mit Jazz von Martin Seeliger und Christofer Varner.

3. September 2019

Kunst im Gewächshaus

6. Kunstausstellung im Rahmen des Indian Summers im Forstlichen Versuchsgarten Grafrath
mit Monica Feßl, Elke Jordan, Annette Illner, Gitte Berner-Lietzau, Silvia Ried und Philipp Reil

Öffnungszeiten
Samstag/Sonntag 12./13. Oktober
jeweils 12 bis 18 Uhr

2. September 2019

KUNST-O-RAMA

vom 21. September bis zum 2. November in den Räumen/Schaufenstern der Firma Elktro-Hilscher in Kaufering, Iglinger Straße 16

Eröffnung: Samstag 21. September 2019 von 14 bis 20 Uhr
Sektempfang und Canapées, Livemusik ...

1. September 2019

RBK Jahresausstellung

Vernissage am Samstag, 14. September 2019 um 19 Uhr in der Säulenhalle Landsberg

"Hören die Landschaft"

30. Juni 2019

Landverwandlung im Kulurbahnhof Starnberg

Elke Jordan - Malerei
Gisbert Stach - Schmuck und Experimente, Installation

Öffnungszeiten
bis Sonntag 21. Juli 2019
Do-Fr 16-18 Uhr, Sa-So 14-18 Uhr

Zur Vernissage und zur Finnisage werde ich auf jeden Fall anwesend sein, ansonsten nach Absprache