Elke Jordan – Landschaften - kunst-am-bahnhof.de
Gregor Netzer – Nekrographie - gregors.net
Martin Gensbaur - Malerei - gensbaur.de
im Kunstfenster Gensbaur Diessen
Vernissage der Ausstellung am Sonntag den 1. Dezember um 15 Uhr
geöffnet ist die Ausstellung am Wochenende Freitag bis Sonntag (6./7./8. Dezember) von 15 bis 19 Uhr.
Ich habe für eines der drei Schaufenster extra ein "kleines" Bild geschaffen.
Gregor Netzer steuert für das Kunstfenster von aussen sichtbar eine neue Nekrographie eines Hasen bei.
Der Gastgeber Martin Gensbaur hat in seinem Werk unmittelbar vor Ort eine alltägliche Straßenszene in die Sprache der Kunst übersetzt.
Hinter dem Kunstfenster geht der Dialog der drei Künstler in der Werkstatt von Martin Gensbaur weiter:
Eigens für die Ausstellung entstand nochmals eine neue Arbeit aus meiner Serie „Hören die Landschaft“. Ein archetypisches Bild von Landschaft. Etwas, was man sieht, wenn man an „Landschaft“ denkt. Nicht wahr, aber schön.
Die Nekrographien von Gregor Netzer entstehen in einem unmittelbaren Abdruckverfahren vom toten Tier, vom Fisch bis hin zur ausgewachsenen Wildsau. Gedruckt wird mit Graphit. Wichtig ist hierbei, dass das Tier nach dem Kunst-Prozess komplett verwertet wird. An der Wand werden sie zu ästhetischen Objekten. Wahr und schön zugleich.
Der Gastgeber Martin Gensbaur, der seine Motive immer vor Ort findet, hat seine Staffelei direkt vor die Türe seiner Werkstatt in der vielbefahrenen Hofmark getragen. Der ganz normale Dießener Alltag im ungewohnten Kontext der Kunst. Verkehrschaos als „Lüftlmalerei“. Seine kleinformatigen Fresken könnten, maltechnisch betrachtet, aus der Decke der nahen Klosterkirche herausgebrochen sein. Vielleicht wird die Welt ja erträglicher, wenn sie nur schön genug gemalt ist. Zu schön um wahr zu sein.
Am Ausstellungswochenende findet auch der traditionelle Weihnachtmarkt der Kunsthandwerker vor dem Marienmünster statt. Noch ein Grund nach Dießen zu kommen.
www.kunstfenster-diessen.de
Hofmark 13, Dießen
Anfahrt auf Google Maps
Hier auch ein kleiner Film zur Ausstellung auf Youtube